rimagine media Logo

Contact Info:

Schimmelmannstraße 84
22926 Ahrensburg

+49 (0) 173 53 71 449

info@rimagine-media.de

Follow us on Social Media:

Category: Klassisches Marketing

Group of young graphic designers choosing color swatch samples

Was macht ein gutes Corporate Design aus?

Marken müssen heutzutage sichtbar sein, ihre eigene Identität präsentieren und sich im Wettbewerb um Aufmerksamkeit behaupten. Ein wirksames Mittel, um dies zu erreichen, ist ein gut durchdachtes Erscheinungsbild – das Corporate Design.

Indem Unternehmen und Marken ihr Erscheinungsbild gezielt steuern, können sie ausgewählte Werte kommunizieren und die gewünschten Wirkungen erzielen. Wenn alle Einzelkomponenten zu einem Ganzen verschmelzen, das untrennbar mit der Marke verbunden ist, entsteht ein bleibender Wert.

Das Corporate Design verleiht der Außenwahrnehmung Ihrer Marke den notwendigen Halt und eine konsistente Form. Marken, die das Potenzial eines guten Corporate Designs nicht erkennen, lassen einen Teil ihrer Sichtbarkeit wirkungslos verpuffen. Erst wenn positive Erfahrungen unter einem einheitlichen Erscheinungsbild gesammelt werden, werden sie mit dem Bild verbunden, das Kund:innen von der Marke haben. Solche Erfahrungen verstärken sich gegenseitig und werden allein durch ein Logo, eine Farbkombination, einen Slogan oder ein anderes Signatur-Element ausgelöst.

Ein einheitlicher Auftritt in allen Kontexten, Situationen und Kanälen ist ein entscheidendes Kriterium für erfolgreiches Marketing. Das Corporate Design ist somit ein wesentlicher Bestandteil der Markenbildung, da es das Erscheinungsbild formt und die Werte der Marke verkörpert.

 

Das Corporate Design symbolisiert die Marke selbst

Sobald eine beobachtende Person dieses Symbol erkennt, macht sie keinen Unterschied zwischen dem Corporate Design und der Marke an sich. Auf diese Weise stärken Marken ihre Identität in der Wahrnehmung nach außen und fügen einzelne Geschichten und Erlebnisse zu einer einheitlichen Markenerfahrung zusammen. Dies unterstreicht die Bedeutung dieses Aspekts bei der Markenentwicklung. Die genannten Markenbeispiele weisen drei wichtige Kriterien auf:

 

Authentizität:
Die Symbole des Corporate Designs sollten sinnvoll und verständlich mit der Markenidentität in Verbindung gebracht werden können.

Einfachheit:
Erfolgreiche Marken schaffen einen klaren Wiedererkennungswert mit einfachsten Mitteln. (Beispiel: der Magentaton von Telekom)

Unaufdringlichkeit:
Gutes Corporate Design funktioniert, ohne dass man darüber nachdenken muss.

 

Was gehört alles zu einem Corporate Design?

Das Corporate Design umfasst alle Elemente, die die Marke öffentlich repräsentieren. Der Umfang kann je nach Bedarf und Aufstellung einer Marke stark variieren. Im Allgemeinen sind jedoch folgende Kernbestandteile in jedem Corporate Design enthalten:

Farben:
In der Regel werden ein oder zwei Primär- und Sekundärfarben für bestimmte Zwecke definiert.

Schriftarten:
Die Wahl der Schriftarten ist entscheidend für alle Auftritte, die Textbotschaften enthalten.

Logo:
Das Logo-Design ist das zentrale Symbol des Unternehmens und verkörpert die gesamte Markenidentität.

Slogan:
Claims und Slogans vertiefen die kommunizierten Werte und bieten zusätzliches Identifikationspotenzial.

Layout:
Layout-Regeln geben Formate und Gestaltungsraster vor. Sie definieren die Platzierung, Ausrichtung und Abstände wichtiger Inhalte und gewährleisten so ein einheitliches Erscheinungsbild in allen abgeleiteten Layouts.

Bilder:
Bildrichtlinien legen den Umgang mit Bildmaterial fest, einschließlich Stimmung, Stil, Thematik und anderen Parametern, um ein möglichst konsistentes Erscheinungsbild zu erreichen.

Kernaussagen:
Die Kerntexte bieten Vorlagen für zentrale Kommunikationsanlässe und gewährleisten einen hohen Wiedererkennungswert in der textbasierten Markenkommunikation.

Je nach Bedarf können auch Kleidung der Mitarbeitenden, das Mobiliar und sogar die Architektur von Geschäftsräumen und Gebäuden in die Corporate Identity einbezogen werden. Eine ausführlichere Liste der möglichen Elemente finden Sie auf der Website des renommierten Designers Wolfgang Beinert.

 

Die Entwicklung eines Corporate Designs

Marken jeder Größe sollten die Entwicklung eines Corporate Designs ernsthaft angehen, da das Ergebnis ein entscheidendes Werkzeug für ihr Marketing darstellt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Erstellung eines guten Corporate Designs spezialisiertes Wissen und umfangreiche Erfahrung erfordert.

Ausgehend vom Marketingkonzept legen Sie einen visuellen Rahmen für alle zukünftigen Marketingmaßnahmen, Geschichten und Kommunikationsanlässe fest. Dabei betrachten Sie einerseits die Identität Ihres Unternehmens und andererseits die Vielfalt der praktischen Anlässe, in denen sich das Design bewähren muss. Die Entwicklung eines Corporate Designs durchläuft unterschiedliche Phasen:

 

Briefing:
Im Briefing definieren Sie die Aufgabenstellung, die Ziele und das Ausgangsmaterial.

Konzeption:
In dieser Phase erfolgt die Ideenentwicklung, bei der erste Entwürfe entstehen. Durch Feedback-Prozesse kristallisiert sich eine Richtung heraus.

Entwicklung:
Endgültige Entscheidungen werden getroffen, geprüft und angenommen.

Dokumentation:
Ein Styleguide wird erstellt, der alle Ergebnisse für die praktische Umsetzung zusammenfasst. Er dient als Handbuch für alle künftigen grafischen Arbeiten.

Einführung:
Alle Mitarbeitenden und Teams werden mit den neuen Regeln und Materialien vertraut gemacht.

Kontrolle und Weiterentwicklung:
Kein Design ist endgültig. Es wird regelmäßig überprüft, ob es seine Funktion optimal erfüllt, und es werden gegebenenfalls dezente Anpassungen vorgenommen. Eine umfassende Neugestaltung kann in Betracht gezogen werden, um am Puls der Zeit zu bleiben.

 

Der Styleguide – oder auch die „Design-Bibel“

Der Styleguide enthält alle Festlegungen für das Corporate Design. Zusätzliche Informationen aus dem Marketingkonzept wie Markenwerte, Personas oder Kerntexte können ebenfalls integriert werden. Ein Styleguide ist in der Regel ein mehrseitiges Dokument, das in geeigneten Formaten wie PDF gestaltet ist. Die Regeln werden nicht nur beschrieben, sondern auch direkt anhand von Beispielen umgesetzt. Dies umfasst Dos and Don’ts sowie Vorgaben, wie z.B. ob das Logo invertiert oder gedreht dargestellt werden darf.

Viele Designelemente sind bereits in wichtigen Formaten direkt im Styleguide integriert. Designer:innen können sie daher ohne zusätzliche Dateien öffnen und direkt verwenden. Dadurch ermöglicht der Styleguide eine einfache Zusammenarbeit für alle Mitarbeitenden, Teams und externen Dienstleister:innen, die später Elemente des öffentlichen Auftritts der Marke gestalten.

Mit jedem Briefing für ein neues Projekt wird der Styleguide übergeben, um sicherzustellen, dass die Marke in jedem Kontext konstant und den eigenen Werten entsprechend dargestellt wird.

 
Fazit und Zusammenfassung:

Das Corporate Design ist ein Kernelement Ihrer Markenpositionierung. Die Elemente des Corporate Designs repräsentieren Ihre Marke und Identität. Durch eine einheitliche Darstellung können Kund:innen verschiedene Erfahrungen zu einem ganzheitlichen Markenerlebnis verbinden. Das Corporate Design erfüllt somit eine essenzielle Funktion für alle Marketingmaßnahmen Ihres Unternehmens. Daher sollten Marken den Entwicklungsprozess sorgfältig und mit professioneller Unterstützung durchführen.

Ein gutes Corporate Design ist authentisch, einfach und unaufdringlich. Es besteht aus verschiedenen Elementen wie Farben, Schriftarten, Logo, Slogan, Layout, Bildern und Kernaussagen. Die Entwicklung eines Corporate Designs durchläuft verschiedene Phasen, darunter Briefing, Konzeption, Entwicklung, Dokumentation, Einführung sowie Kontrolle und Weiterentwicklung. Der Styleguide dient als wiederkehrendes Hilfsmittel, um alle Entscheidungen und Festlegungen für das Corporate Design festzuhalten. Er ermöglicht eine konsistente Umsetzung und eine einfache Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Ein gutes Corporate Design stärkt die Marke, schafft Wiedererkennung und vermittelt die gewünschten Werte. Es ist ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Marke und sollte daher entsprechende Aufmerksamkeit und Pflege erhalten.

Stack magazines on wooden table

Die Bedeutung von Printmarketing im digitalen Zeitalter

In einer Ära, die von digitalen Medien dominiert wird, mag es überraschend sein, über die Relevanz von Printmarketing zu sprechen. Dennoch beweisen gedruckte Werbematerialien nach wie vor ihre Wirksamkeit und bleiben eine wichtige Komponente in der Marketing- und Informationsstrategie vieler Unternehmen. Trotz des Aufstiegs des digitalen Werbemarkts gibt es immer noch gute Gründe dafür, dass Print nicht tot ist. In diesem Blogbeitrag werden wir uns die Entwicklung des Printmarketings genauer ansehen und auf aktuelle Informationen sowie Trendentwicklungen eingehen, um zu verdeutlichen, warum Printmaterialien auch im Jahr 2023 eine wichtige Rolle spielen.

Die Vielfalt des Printmarketings

Printmarketing umfasst (wie der Name schon erahnen lässt) alle Marketingmaßnahmen, die auf gedrucktem Papier stattfinden. Dazu gehören Flyer, Plakate, Kataloge, Broschüren, Magazine, Anzeigen in Fachzeitschriften und vieles mehr. Diese verschiedenen Printmaterialien dienen dazu, Informationen zu verbreiten, Produkte zu bewerben und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen.

Printmarketing Druckerei Printmaterialien

Die Entwicklung des digitalen Werbemarkts

Es ist unbestreitbar, dass der digitale Werbemarkt in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Die vergangene Pandemie hat nochmal einiges dazu beigetragen. Mit der zunehmenden Nutzung von Social Media, Suchmaschinenoptimierung und anderen Online-Marketingstrategien steigen die Werbeausgaben im digitalen Bereich kontinuierlich an. Die Veränderungen im Mediennutzungsverhalten und die wachsende Online-Aktivität der Zielgruppe haben dazu geführt, dass Unternehmen ihre Werbestrategien entsprechend angepasst haben.

Warum Printmarketing immer noch relevant ist

Trotz des digitalen Booms ist Printmarketing keineswegs tot. Es gibt nach wie vor eine hohe Nachfrage nach Printmaterialien, die bestimmte Zielgruppen ansprechen und ihnen einen Mehrwert bieten. Eine Statistik von Statista aus dem Jahr 2019 zeigt, dass Printmarketing einen Werbeanteil von 33,5 % hat, während Online-Marketing einen Anteil von 35,9 % hat. Darüber hinaus spielen auch postalische Werbemittel eine wichtige Rolle. Diese Zahlen belegen, dass Printmaterialien immer noch relevant sind und eine treue Leserschaft haben.

Printmaterialien Farben Brilliant Colors

Die Bedeutung der Haptik und Wertigkeit

Ein Grund, warum Printmaterialien auch im digitalen Zeitalter wichtig sind, liegt in der Haptik und Wertigkeit, die sie vermitteln. Gedruckte Medien bieten ein physisches Erlebnis, das digitale Medien nicht bieten können. Menschen schätzen das Gefühl von Papier, den Duft eines Magazins und die brillanten Farben eines hochwertigen Druckprodukts. Die Wertigkeit, die Printmaterialien vermitteln, trägt dazu bei, dass sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen und eine emotionale Verbindung zum Leser herstellen können.

Vertrauen und Glaubwürdigkeit

Eine weitere Stärke von Printmaterialien liegt in dem hohen Vertrauen und der Glaubwürdigkeit, die ihnen entgegengebracht werden. Laut dem Edelman Trust Barometer 2020 haben 63 % der Menschen Vertrauen in “Editorial Media” wie Zeitschriften und Zeitungen, während nur 29 % ihr Vertrauen in “Social Media” setzen. Printmaterialien werden als zuverlässige Quelle angesehen, da sie in der Regel eine gründliche Recherche und Überprüfung durchlaufen, bevor sie gedruckt werden. Dieses Vertrauen ist für Unternehmen von unschätzbarem Wert, da es die Glaubwürdigkeit ihrer Botschaften und Angebote stärkt.

Print und Online: Eine effektive Kombination

Es ist wichtig zu betonen, dass Print- und Online-Marketing nicht als konkurrierende Kanäle betrachtet werden sollten, sondern vielmehr als Ergänzung zueinander. Die Integration von Printmaterialien in eine umfassende Marketingstrategie kann eine kraftvolle Kombination erzeugen. Durch den Einsatz von QR-Codes oder personalisierten URLs können Offline- und Online-Welten nahtlos miteinander verbunden werden. Beispielsweise kann ein QR-Code auf einem Flyer zu einer speziellen Landingpage führen, auf der weitere Informationen, Videos oder exklusive Angebote bereitgestellt werden. Diese Art der Integration ermöglicht es Unternehmen, eine Brücke zwischen dem physischen und dem digitalen Raum zu schlagen und so die Customer Journey zu unterstützen.

Trendentwicklungen im Printmarketing

Um mit den sich ständig ändernden Anforderungen des Marktes Schritt zu halten, müssen Printmaterialien innovative und kreative Ansätze bieten. Wir zeigen euch die relevantesten Trendentwicklungen im Printmarketing:

Personalisierung: Durch den Einsatz von variablen Daten und digitalen Drucktechnologien können Printmaterialien individuell an die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe angepasst werden. Personalisierte Mailings oder personalisierte Cover auf Magazinen erzeugen eine höhere Aufmerksamkeit und Interaktionsrate sowie zu einer stärkeren Kundenbindung.

Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Trend, der auch im Printmarketing immer stärker zum Tragen kommt. Der Einsatz umweltfreundlicher Druckverfahren und ökologisch verantwortungsvolle Produktionsprozesse, recycelbarer Materialien und die Reduzierung von Verschwendung tragen dazu bei, dass Printmaterialien umweltfreundlicher werden, Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen und das Bewusstsein der Zielgruppe für Nachhaltigkeit ansprechen.

Multisensorisches Erlebnis: Durch den Einsatz von speziellen Drucktechniken wie Prägungen, Lackierungen oder Duftlacken können Printmaterialien ein multisensorisches Erlebnis bieten. Dies weckt die Neugier und schafft eine einzigartige Verbindung zwischen dem Leser und der Marke.

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR): Ein weiterer wichtiger Trend im Printmarketing ist die Integration von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR). Durch den Einsatz von AR- und VR-Technologien können Unternehmen ein interaktives und immersives Erlebnis bieten. Zum Beispiel können sich (potentielle) Kunden mit Hilfe einer AR-App zusätzliche Informationen oder 3D-Modelle auf einem gedruckten Katalog anzeigen lassen. Diese Technologien eröffnen neue Möglichkeiten, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen und eine bleibende Wirkung zu erzeugen.

Integration von Social Media: Unternehmen nutzen Printmaterialien auch, um ihre Online-Präsenz zu fördern und ihre Social-Media-Kanäle zu bewerben. Zum Beispiel können QR-Codes zu Facebook-Seiten oder Instagram-Profilen führen, wo Kunden weitere Inhalte und Angebote entdecken können. Diese Integration ermöglicht eine nahtlose Verbindung zwischen den physischen und digitalen Kanälen und eröffnet neue Möglichkeiten der Interaktion und des Engagements.

Fazit: Print is not dead!

Trotz des digitalen Booms zeigt sich, dass Printmaterialien auch in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle spielen. Die Haptik, Wertigkeit und Glaubwürdigkeit von Printmaterialien machen sie zu einem wichtigen Bestandteil des Marketing-Mixes. Die Integration von Print und Online in einer ganzheitlichen Kampagne erzeugt eine Synergie und unterstützt die Customer Journey. Unternehmen sollten die Entwicklung von Printmarketing im Auge behalten und innovative Ansätze wie multisensorische Erlebnisse sowie die Integration von AR/VR und Social Media nutzen, um das Beste aus ihren Printmaterialien rauszuholen.

Creative Printmarketing Printdesign

Durch kreative Gestaltung, Personalisierung, Integration neuer Technologien und eine nachhaltige Ausrichtung steigern Unternehmen die Wirksamkeit ihrer Printmarketing-Kampagnen. Die Kombination aus Print- und Online-Marketing bietet vielfältige Möglichkeiten, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen, Vertrauen aufzubauen und den Kundenkreis zu erweitern. Print is not dead! Es ist ein vielseitiges und effektives Instrument, um seine individuellen Marketingziele zu erreichen.

Als erfahrene Agentur stehen wir Ihnen gerne zur Seite, um Ihre Printmarketing-Strategie zu optimieren und Ihre Drucksachen fit für die Zukunft zu machen. Kontaktieren Sie uns und entdecken Sie, wie wir Ihr Unternehmen unterstützen können, um die volle Wirkungskraft Ihrer Printmaterialien zu entfalten.

Bereit, Ihr Printmarketing
fit für die Zukunft zu machen?

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner